Schneeweekend in Flumserberg, 25. – 27. Januar 2019
Bei Beginn des Schneeweekends von Freitag, 25. bis Sonntag, 27. Januar fielen leichte Schneeflocken in Flumserberg. 16 Kinder und Jugendlichen waren sehr motiviert Ski/Snowboard zu fahren und konnten es kaum warten. Drei Jugendliche, die Snowboard fahren lernen wollten, waren so anstrengend, aber gegen Ende des Tages konnten sie immerhin aufstehen und bremsen. Unser 5-köpfiges Leiter-Team teilte verschiedene Gruppen mit angepasstem Niveau von der Grundstufe bis zu den Fortgeschrittenen auf, damit die Kinder und Jugendlichen in ihrem Niveau zusammen auf der Piste riden konnten.
Der kleine Profi aus Syrien, der zum ersten Mal ski fährt, war am Anfang sehr unsicher, lernte aber fleißig und ging 6-8 Mal hoch, um auf der Kinderpiste wieder runterzufahren. Jedes Mal fragte er, ob er auch auf der normalen Piste wie die anderen fahren dürfe. Sein Wille wurde schlussendlich doch belohnt, er durfte zuletzt auf der blauen Piste runterfahren. Er hat es geschafft, wow! Gegen Ende des Tages um 15.30 Uhr wollten alle Kinder/Jugendlichen nicht mehr aufhören durch die Stangen zu brettern. Aber Schwimmen war angesagt und wir gingen zum Hallenbad. Sie waren so wild und hatten einfach Fun. Die Begeisterung vom Tag auf der Piste nahmen sie auch mit ins Wasser.
Das Wasser zog die Jugendlichen noch stärker an, doch mit der Zeit wurden die wilden Jugendlichen doch müde vom planschen. Nach dem feinen Essen gaben sie am Spielabend nochmals Gas. Irgendwann waren sie richtig müde und wollten nur noch schlafen gehen. Am nächsten Tag schien die Sonne, juhuii! Die Kinder sowie Jugendlichen fuhren wieder wie gewohnt ski und snowboard. Die Snowboarder konnten sich mit der Zeit endlich etwas verbessern und einige Kurven fahren. Da herrschte Freude. Um 13.00 Uhr war Schluss. Mittagessen und einpacken waren angesagt. Die Heimreise tut einfach weh, aber sie sind zufrieden.
Bericht: Nicole Lubart
Wir danken der Stiftung Sternschnuppe ganz herzlich für die grosszügige Unterstützung dieses Wochenendes.
